Das Wetter ist prima, die Sonne lacht und der See zum Baden liegt direkt vor der Haustür, was die vielen Stufen, die es runter – und später wieder rauf – geht jedes Mal wert ist. Man muss sich das gute Essen ja verdienen. Viele Stufen muss man auch steigen, wenn man Morcote oder Gandria besichtigen möchte, immerhin sind wir ja in den Bergen und die fallen steil zum See hin ab. Nur für Wapi, die mit den kürzesten Beinen und den fürsorglichen „Eltern“, werden die Stufen gelegentlich zu anstrendend oder die Straßen zu heiß, dann wird sie schon mal liebevoll auf den Arm genommen.


Wenn man schon am Luganersee ist, dann muss man, neben dem Besuch der Dörfer an dessen Ufer und von Lugano, natülich auch an den Lago Maggiore fahren. Nach dem Markt in Luino geht es an die schönste Promenade des Lago Maggiore nach Ascona, wo wir mit Blick auf den See im Schatten von Platanen einen Kaffee trinken – zum essen fahren wir dann doch lieber wieder nach Italien. Aber vorher stehen ein Abstecher in das pittoreske Verzascatal mit der geschwungenen Brücke und eine kleine Abkühlung im eisig kalten Wasser auf dem Programm. Nicht jeder oder jede ist da freiwillig hineingesprungen, aber Wapi musste nicht lange überredet werden.



Auf dem Rückweg haben wir uns noch die Zeit für den San Berhardino Pass genommen.


