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Hochsölden – aus dem Hotel auf den Gletscher

Und wieder ein Winter mit wenig Schnee und warmen Tagen, da ist es ein Glück, dass wir rechtzeitig den Skiurlaub in Hochsölden geplant haben. Zwei Wochen bevor es losging sah es dann so aus, als würden wir erleben, was es heißt über 3.000 Meter zum Skifahren zu gehen – bei unter -10 Grad. Aber wieder wird es wärmer, wir, das sind Babara, Andreas, Daniel und Lukas, kommen bei Temperaturen über 0 Grad an und es war erst mal nichts mit raus aus dem Hotel, Ski anschnallen, losfahren – wir mussten 20 Meter über die schneefreie Wiese laufen. Wettertechnisch haben wir dann noch alles erlebt von schwerem Sulz und ausgefahrenen Hängen bis hin zu wunderbarem Neuschnee bei Sonnenschein … mit Anschnallen der Skier am Hotel und ab auf eine Piste, die gerade vorher von den Schneeraupen verlassen wurde. Leider hatte das dem Nebeneffekt, dass die lange Abfahrt von 7 km wegen Lawinengefahr gesperrt wurde und dass es auf 3.400 m eisig kalt war.

Direkt an der Skipiste zu übernachten macht es einfach, sich bei jedem Wetter auf die Skier zu stellen, man kann ja auch jederzeit aufhören – oder auch erst am Nachmittag zur Jause und zur Öffnungszeit der Sauna. So war es nicht so schlimm, dass die Hütten im Skigebiet nicht so ganz unseren Geschmack getroffen haben – wir waren viel unterwegs und haben an 6 Tagen 62 Abfahrten mit 140 km Skiabfahrt gemacht und dabei immer wieder neue Skier und Schuhe probiert.

Und wir wissen nun, dass es die Farbe „Ice“ in der Natur wirklich gibt!

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