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Marrakesch

In Marrakesch mussten wir mitten hinein in diese faszinierende Stadt und waren wieder im Riad du Rabin untergekommen, so dass bereits die Ankunft durch die Souks des Jewish Market führte – mit all den typischen Gerüchen, Geräuschen und Bildern.

Nach der Begrüßung mit Pfefferminztee und Plätzchen haben wir nur kurz das Gepäck verstaut und dann ging es noch weiter hinein in das bunte Treiben – auf den Djeema el-Fna. Dieser Marktplatz ist so vielseitig und doch zeitlos mit den vielen Saftständen, an denen es für 2€ einen ganz frischen, leckeren Smoothie nach Wahl gibt, auf dem sich die unterschiedlichsten Fahrzeugen von Taxi über Moped, Esel, bis hin zu Fahrrädern ihren Weg zwischen Einheimischen und Touristen suchen und mit den immer gleichen Touristenfallen wie dem Affen im Trikot oder den nach der Flöte tanzenden Kobras. Es gibt so viel zu sehen, dass es nie langweilig wird.

Und diesmal wollten wir hier auch etwas essen, da gibt es die Grillstände und solche mit Eintöpfen und davon wieder sehr, sehr viele und jeder möchte Dich als Gast! Wonach wir uns entschieden haben ist schwer zu sagen, aber man hat sich wahnsinnig gefreut, dass wir da waren und sich um uns bemüht, sogar gekühlte Cola Zero gebracht. Im Gegensatz dazu musste das Grillgut ohne Kühlung auskommen, genau wie auch bei Metzgern, die wir in den Souks gesehen haben. Die Auswahl von verschiedenem Fleisch und Gemüse wurde für uns gleich frisch auf den Rost gelegt – und unser Magen hat es gut vertragen.

Nach einem Kaffee in einer der vielen Bars am Platz ging es für die erste Nacht zurück ins Riad, aber nur um am nächsten Tag und am Ende der Reise zurück zu kommen und noch mehr von der Medina und ihren Geheimnissen zu erleben.

Und dann mussten wir noch in den Jardin Majorelle mit den vielen Brunnen, dem Berber-Museum und dem tollen Blau – zum Abschluss des Tages hatten wir den Eintritt um 16:30 gebucht (das geht im Übrigen nur Online und ist aufgrund des hohen Andrangs auch unbedingt notwendig).

Anschließen aufgeregt zurückgelaufen – nachdem Andreas aus dem Berbermuseum verschwunden, aber mit Hilfe von Taxifahrern und unseren Gastgebern zurück ins Riad gebracht worden war – um auf der Dachterrasse ein gepflegtes Abendessen mit verschiedenen Vorspeisen, Tajine mit Huhn und Salzzitrone sowie Obst zum Dessert zu genießen.

Zum Abschluss der Reise besuchten wir auch noch den Bahia Palasts, der direkt neben dem Jewish Market zu finden war.

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