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Delhi

Delhi ist eine Megastadt und nationales Hauptstadtterritorium – die Angaben der Einheimischen schwanken zwischen 27 und 32 Millionen Einwohnern – und es schließt die indische Hauptstadt Neu-Delhi ein. Delhi besticht durch die ummauerte Altstadt, Old-Delhi, mit schmalen, bunten, belebten Gassen aber auch mit großen Strassen, Parks und feinen Wohnorten aus der Kolonialzeit und in einer solchen Gegend hatten wir ein gutes Hotel gewählt, in dem wir auch noch mitten in der Nacht herzlich mit Blumengirlanden empfangen wurden.

Das Frühstück war dann das erste Erlebnis mit gesunden Smoothies, gutem Cappuchino und Masala Tee, scharfen Curries und vielen weiteren neu zu testenden Gerichten, die ohne Ausnahme sehr lecker waren.

Gestärkt ging es dann erstmal hinauf in die Jama Masjid und danach liefen wir in das Getümmel der Strassen und Gassen von Old-Delhi mit viel lautem Verkehr und Fahrzeugen der unterschiedlichsten Art – Motorräder sind auf fast jedem Bild zu sehen. Die Geschäfte hatten sich für Diwali mit Girlanden geschmückt und Einheimische wie Touristen waren unterwegs um zu schauen, in das bunte Treiben einzutauchen oder noch etwas Besonderes für die Feiertage zu kaufen. Da mussten auch wir mithalten, in ein Rikscha steigen, und einen Besuch beim Juwelier und beim Gewürzhändler machen. Natürlich haben wir auch einen Mango Lassi an einem Stand probieren, wieder sehr lecker! Hier waren wir sehr überrascht, dass die Tonbecher, in denen das Lassi serviert wurde, Einweggeschirr darstellten.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, denn Nico brachte uns schon vor dem Frühstück auf den Blumen- und Gemüsemarkt, auf dem der ganze Blumenschmuck für Diwali, aber auch für das tägliche Leben gekauft werden konnte. Es gab frische Blüten und Blumen, die in großen Pakten auf dem Kopf weggetragen oder direkt weiterverarbeitet wurden, wobei die ganze Familie mitgeholfen hat, Girlanden oder auch Trockenblumen.

Auf dem Gemüsemarkt gab es Straßen mit Zwiebeln oder Kartoffeln, riesige Mengen Koriander und grüne Chilies und viele kleinere Händler mit buntem Angebot – dazwischen standen heilige Kühe, gewaltige Trucks, dreirädrige Transporttaxis und viele Zweiräder unterschiedlichster Art.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir noch das Safdarjung Mausoleum und die Lodhi Gärten besucht und den Abend mit Wellness und Cocktails im Hotel ausklingen lassen.

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